Kurzinhalt:
Ganz gleich wohin sich Dan Jarvis auch zurückzieht, der maskuline Duck MacDonald ist immer in unmittelbarer Nähe. Dabei sucht der leicht demoralisierte Videothekbesitzer nur eins: einen stillen Ort, um seiner scheinbar nutzlosen Existenz ein Ende zu bereiten. Aber unter Ducks stahlblauem Wachhundblick will das partout nicht gelingen. Fragt sich, was eigentlich die Hintergründe für Dans Überdruss sind und warum Duck sich derart hartnäckig an seine Fersen heftet. Könnte es sein, dass die beiden mal etwas miteinander hatten und der schweigsame Blonde neuen Lebenssinn für den Unglücklichen bereit hält? Nicht dass Dan der einzige Charakter mit Problemen in dieser charmanten Ensemble Komödie der leisen Töne wäre. Das idyllische, kanadische Nest Wilby brodelt geradezu von Klatschgeschichten, aufkeimenden Skandalen und angestauten Emotionen: Die karrieresüchtige Maklerin Carol ist so damit beschäftigt, die Gunst des korrupten Bürgermeisters zu ergattern, dass sie nicht registriert, wie ihr Cafébesitzerin Sandra den frustrierten Gatten Buddy ausspannen will. Dieser wiederum versucht als willenstarker Polizist die Hysterie der Stadt und Bürger ob einer vermeintlichen Drogenschwemme zu dämpfen, die irgendwie mit einem neuen Golfplatz zusammenhängt...
Backgroundinformationen:
- Der Film wurde neben “The Tracey Fragments” bei der Maple Movies Reihe 2007 in Deutschland gezeigt
Auszeichnungen:
- Best Supporting Actress - Canadian Film (Rebecca Jenkins, VFCC Award, Vancouver Film Critics Circle 2005)
- Outstanding Performance by an Actor - Female (Ellen Page, Atlantic Canadian Award, Atlantic Film Festival 2004)
Fakten:
- Daniel MacIvor bezeichnet sein Werk als “Kanadischen Werbefilm”, welcher ein vertrautes Bild bietet, gleichzeitig aber auch eine Handlung hat, die jeden anspricht
- Es dauerte insgesamt 3 Jahre bis die Geschichte ihren Weg auf die große Leinwand fand. Begonnen hat alles auf der Silvesterfeier des kanadischen Regisseurs Jeremy Podeswa im Jahr 2001
- Daniel MacIvor fand es erschreckend leicht die gewünschten Darsteller zu bekommen. Allerdings teilte er ihnen auch mit, dass er bestimmte Teile der Geschichte speziell für die entsprechenden Schauspieler und Schauspielerinnen geschrieben hat
- Der Film sollte ursprünglich Honey heißen. Da zur selben Zeit jedoch ein gleichnamiges Projekt mit Jessica Alba herauskam, war es notwendig den Titel zu ändern. Dies hatte ebenfalls Einfluss auf Teile der Geschichte
- Die Nachbearbeitung des Filmmaterials dauerte bis Februar 2004
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